#Designing Regional Innovation
Der #DESIRE-Projekttag folgt einem Lerner*innen-zentrierten Ansatz. Die SuS arbeiten eigenständig und wählen ihren thematischen Schwerpunkt selbst. Darüber hinaus ist der Projekttag an die Prinzipien eines problemorientierten Unterrichts angelehnt. Nach Goll besteht problemorientierter Unterricht aus drei Schritten:
1. Situationsanalyse (Was ist?),
2. Möglichkeitserörterung
(Was ist politisch möglich?) und
3. Urteilsbildung/ Entscheidungsdiskussion (Was soll geschehen?).
Diese Schritte werden auch während des Workshops vorgenommen, während die Schüler*innen eine Projektidee als Reaktion auf Entwicklungen und Herausforderungen in ihrer Region entwickeln.
Die Offenheit der Methode und der Lerner-zentrierte Ansatz machen es möglich, einen #DESIRE-Projekttag mit Schüler*innen unterschiedlichen Wissenstands und Vorkenntnissen durchzuführen. Die Teilnehmenden können, je nach Hintergrund, ihre eigenen Erfahrungen und Kenntnisse in die Arbeit einbringen.
Folgende Lernziele sollen die Schüler*innen (SuS) mit #DESIRE erreichen:
✓ Die EU-Regionalpolitik als ein Politikfeld der EU kennenlernen;
✓ Zentrale Herausforderungen und Probleme der eigenen Region/Stadt darstellen;
✓ Lösungen zu diesen Problemen gestalten und bewerten;
✓ Methoden zum strukturierten Lösen von Problemen kennenlernen (Design Thinking Prozess).